Luftverkehr:Flugzeugentführung: Äthiopischer Kopilot will Asyl in der Schweiz

Genf (dpa) - Ein Kopilot der Ethiopian Airlines hat seine eigene Passagiermaschine mit mehr als 200 Menschen in die Schweiz entführt. Eskortiert von Luftwaffen-Kampfjets landete die Boeing 767 am Morgen auf dem Flughafen von Genf, wo sich der 31 Jahre alte äthiopische Entführer widerstandlos festnehmen ließ. An Bord waren auch zwei deutsche Passagiere. Der Kopilot gab an, er sei in seiner Heimat gefährdet und wolle in der Schweiz einen Asylantrag stellen. Äthiopiens Informationsminister Redwan Hussein wies dies zurück.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Genf (dpa) - Ein Kopilot der Ethiopian Airlines hat seine eigene Passagiermaschine mit mehr als 200 Menschen in die Schweiz entführt. Eskortiert von Luftwaffen-Kampfjets landete die Boeing 767 am Morgen auf dem Flughafen von Genf, wo sich der 31 Jahre alte äthiopische Entführer widerstandlos festnehmen ließ. An Bord waren auch zwei deutsche Passagiere. Der Kopilot gab an, er sei in seiner Heimat gefährdet und wolle in der Schweiz einen Asylantrag stellen. Äthiopiens Informationsminister Redwan Hussein wies dies zurück.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: