Düsseldorf:Piloten melden zunehmende Behinderungen durch Drohnen

Köln (dpa/lnw) - Piloten werden an Flughäfen in Nordrhein-Westfalen immer häufiger durch Drohnen behindert. Im vergangenen Jahr seien 13 Fälle registriert worden, sagte ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung (DFS) der Deutschen Presse-Agentur - acht in Köln und fünf in Düsseldorf. Zu Kollisionen sei es dabei glücklicherweise nicht gekommen. Aber 2015 habe es in NRW noch gar keine Meldung dieser Art gegeben.

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Köln (dpa/lnw) - Piloten werden an Flughäfen in Nordrhein-Westfalen immer häufiger durch Drohnen behindert. Im vergangenen Jahr seien 13 Fälle registriert worden, sagte ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung (DFS) der Deutschen Presse-Agentur - acht in Köln und fünf in Düsseldorf. Zu Kollisionen sei es dabei glücklicherweise nicht gekommen. Aber 2015 habe es in NRW noch gar keine Meldung dieser Art gegeben.

Die Begegnungen zwischen Flugzeugen und den unbemannten Flugkörpern gelten als potenzielle Gefahrenquelle. „Bei Anfluggeschwindigkeiten, die in der Regel noch oberhalb von 200 Kilometern pro Stunde liegen, können auch kleine Drohnen bei einer Kollision zu ernsthaften Schäden führen“, sagte der Sprecher. In einer Zone von 1,5 Kilometern rund um die Flughäfen sind Drohnen-Flüge grundsätzlich verboten.

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