Braunschweig:Sieben Piloten in Hamburg mit Laserpointern geblendet

Braunschweig/Hamburg (dpa/hbg) - Rund um den Hamburger Flughafen sind bis Ende Juli in sieben Fällen Piloten mit Laserpointern geblendet worden. Bundesweit waren das die drittmeisten Attacken nach Berlin (12) und Frankfurt (9). Insgesamt wurden in Deutschland in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 65 Vorfälle von deutschen Luftfahrtunternehmen registriert. Das teilte das Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig der Deutschen Presse-Agentur mit. Ausländische Unternehmen, die im deutschen Luftraum fliegen, müssen die Attacken dagegen nicht melden.

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Braunschweig/Hamburg (dpa/hbg) - Rund um den Hamburger Flughafen sind bis Ende Juli in sieben Fällen Piloten mit Laserpointern geblendet worden. Bundesweit waren das die drittmeisten Attacken nach Berlin (12) und Frankfurt (9). Insgesamt wurden in Deutschland in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 65 Vorfälle von deutschen Luftfahrtunternehmen registriert. Das teilte das Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig der Deutschen Presse-Agentur mit. Ausländische Unternehmen, die im deutschen Luftraum fliegen, müssen die Attacken dagegen nicht melden.  

Die Piloten-Gewerkschaft Cockpit fordert angesichts der neuen Zahlen, den Besitz von besonders Leistungsstarken Laserpointern mit mehr als 500 Milliwatt unter das Waffengesetz zu stellen.

Wer Piloten mit einem Laserpointer blendet, macht sich in Deutschland strafbar. Schwere Eingriffe in den Luftverkehr können mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden.

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