Nobelpreisträger Robert Shiller wusste es: Zahlen sind zum Gähnen. Der bekannte Ökonom ist ein Freund der Finanzen und drückte sich daher anders aus. Menschen würden weniger auf die Nachkommastelle einer Konjunkturzahl achten und sich stärker von gesellschaftlichen Erzählungen beeinflussen lassen, wie die Wirtschaft gerade läuft, schrieb Shiller. Diese Narrative würden eine enorme Kraft entfalten und das Wirtschaftswachstum beeinflussen.
Konjunktur:Die gefährlich guten Neuigkeiten
Lesezeit: 2 min
Deutschland verpasst wohl knapp eine Rezession, so die EU-Kommission. Alles also halb so wild mit Energie-Krise und Kriegsfolgen? Vorsicht!
Kommentar von Bastian Brinkmann
Exklusiv Deutsche Bank:Ein Deal wie ein trojanisches Pferd
Der neue DWS-Chef Stefan Hoops gilt als Saubermann. Obwohl er seine Karriere im Investmentbanking begann, habe er niemals Grenzen überschritten, heißt es. Daran aber wachsen die Zweifel.
Lesen Sie mehr zum Thema