Berlin:Erneut mehr Geld für Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg

Berlin (dpa/bb) - Die Löhne und Gehälter sind in Berlin im zweiten Jahr in Folge bundesweit am stärksten gestiegen. 2018 bekamen Arbeitnehmer im Durchschnitt 4,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte. Ein Grund sei, dass die Zahl der Minijobber gesunken sei, während es mehr sozialversicherungspflichtige Stellen gebe.

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Berlin (dpa/bb) - Die Löhne und Gehälter sind in Berlin im zweiten Jahr in Folge bundesweit am stärksten gestiegen. 2018 bekamen Arbeitnehmer im Durchschnitt 4,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Freitag mitteilte. Ein Grund sei, dass die Zahl der Minijobber gesunken sei, während es mehr sozialversicherungspflichtige Stellen gebe.

In Brandenburg konnten sich Arbeitnehmer im vergangenen Jahr über 3,2 Prozent mehr Geld freuen. Auch dort lag das vor allem an der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt. Mit dem Anstieg lag Brandenburg im Bundesdurchschnitt.

Die Preise in Berlin stiegen unterdessen um rund zwei Prozent, in Brandenburg um 1,9 Prozent - damit hatten die Beschäftigten auch real mehr Geld in der Tasche. Im Durchschnitt verdient ein Berliner den Angaben zufolge rund 36 000 Euro, ein Arbeitnehmer in Brandenburg etwa 29 600.

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