Es sind immer wieder die gleichen Phrasen. Auf ihrer Karriere-Website rühmen sich heute die meisten Arbeitgeber damit, allen Menschen die Chance auf eine Karriere zu geben, "unabhängig vom Geschlecht". Von "aktiver Förderung" dieser "qualifizierten Frauen" ist die Rede und davon, wie man es ihnen ermögliche, "Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen". Dieser Hut müsste schon ziemlich zerfleddert sein, so oft wie er zum Einsatz kommt.
Diversität:Mehr Fakten statt Floskeln
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Immer mehr institutionelle Investoren drängen darauf, dass sich Unternehmen diverser aufstellen. Die EU springt ihnen bei. So sinnvoll das ist: Es frustriert, dass dieser Druck von außen nötig ist.
Kommentar von Felicitas Wilke
Frauen im Management:"Die Sparkassen sind nicht frauenfeindlich"
Nach monatelangem Gezerre haben sich die Sparkassen auf einen CSU-Mann aus Bayern als neuen Präsidenten geeinigt. Eine ebenfalls qualifizierte Kandidatin ging leer aus. Frage an einen Verbandsfunktionär: Haben die Sparkassen ein Frauen-Problem?
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