Reden wir über Geld mit Kenneth Rogoff:"Der Shutdown ist verrückt"

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Kommt seit Jahren regelmäßig zum Weltwirtschaftsforum nach Davos: der Harvard-Professor und ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF) Kenneth Rogoff. (Foto: Jason Alden/Bloomberg)

Kenneth Rogoff erklärt, wer noch gefährlicher für die Weltwirtschaft ist als Donald Trump, was das Problem der Deutschen mit Bargeld ist und wie er sich auf die nächste Finanzkrise vorbereitet.

Interview von Bastian Brinkmann

Kenneth Rogoff drückt sich durch eine Menschenmenge in eine ruhige Ecke im Kongresszentrum in Davos. Obwohl US-Präsident Donald Trump abgesagt hat, ist es auf dem Weltwirtschaftsforum enorm voll. Harvard-Ökonom Rogoff, 65, hat natürlich eine ökonomische Erklärung: Die Menschen haben alle gebucht, als Trump noch kommen wollte - und Geld zurück gibt es in Davos nicht. Rogoff steht für zwei in Deutschland kontrovers diskutierte Ideen: Er plädiert dafür, zu hohe Schulden in Krisenzeiten zu erlassen. Und dafür, das Bargeld zurückzudrängen.

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