Kenneth Rogoff drückt sich durch eine Menschenmenge in eine ruhige Ecke im Kongresszentrum in Davos. Obwohl US-Präsident Donald Trump abgesagt hat, ist es auf dem Weltwirtschaftsforum enorm voll. Harvard-Ökonom Rogoff, 65, hat natürlich eine ökonomische Erklärung: Die Menschen haben alle gebucht, als Trump noch kommen wollte - und Geld zurück gibt es in Davos nicht. Rogoff steht für zwei in Deutschland kontrovers diskutierte Ideen: Er plädiert dafür, zu hohe Schulden in Krisenzeiten zu erlassen. Und dafür, das Bargeld zurückzudrängen.
Reden wir über Geld mit Kenneth Rogoff:"Der Shutdown ist verrückt"
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Kenneth Rogoff erklärt, wer noch gefährlicher für die Weltwirtschaft ist als Donald Trump, was das Problem der Deutschen mit Bargeld ist und wie er sich auf die nächste Finanzkrise vorbereitet.
Interview von Bastian Brinkmann
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