Wirtschaftspolitik:Das Beispiel Pirelli: Wie sich Italien gegen China wehrt

Lesezeit: 4 min

Zahllose Menschen weltweit kurven auf Pirelli-Reifen über die Straße. Und in der Formel 1 geht ohne Pirelli sowieso gar nichts. (Foto: Brendan Smialowski/AFP)

Eigentlich will das Land längst nichts mehr mit China zu tun haben. Doch ein Abkommen verhindert den Schlussstrich. Jetzt eskaliert der Machtkampf um den berühmten Reifenhersteller Pirelli.

Von Marc Beise, Rom

Man könnte meinen, alles dreht sich zurzeit um China. In Peking versucht der amerikanische Außenminister Tony Blinken, das Verhältnis der einen Supermacht zur anderen auszubalancieren. In Berlin finden deutsch-chinesische Regierungskonsultationen statt, die ersten seit vielen Jahren. Dabei geht es immer auch um die Frage: Wie viel wirtschaftlicher Austausch ist noch sinnvoll? Wo ist angesichts der weltweiten Spannungen die Grenze? In Italien ist dieser Konflikt gegenwärtig ein großes Thema. Grundsätzlich und sehr konkret.

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