Die Gretchenfrage zum Amtsantritt von Giorgia Meloni lautet: Werden die Postfaschistin und ihre rechtspopulistische Regierung den europäischen Ast absägen, auf dem Italien sitzt? Mario Draghis Nachfolgerin sorgt mit ihrer Doppelzüngigkeit dafür, dass sich die Frage unentwegt neu stellt. Dabei reagieren die italienische Wirtschaft und die internationalen Finanzmärkte trotz internationaler Megakrisen erstaunlich gelassen auf Melonis Aufstieg. Wie viel Wunschdenken steckt hinter diesem Optimismus? Oder ist er als Ausweis eines pragmatischen Realitätssinns berechtigt? Einige Indizien und Antworten auf die wichtigsten Fragen
Italien:Was Melonis Wirtschaftspolitik für Europa bedeutet
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Wirtschaft und Finanzmärkte reagieren erstaunlich gelassen auf die neue italienische Regierungschefin. Ist das zu viel Optimismus? Wie gefährlich ist die Rechtspopulistin wirklich? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Von Ulrike Sauer, Rom
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