Italien:Was Melonis Wirtschaftspolitik für Europa bedeutet

Lesezeit: 5 min

Giorgia Meloni, die neue italienische Ministerpräsidentin, verspricht Kontinuität in der Außenpolitik. (Foto: VINCENZO PINTO/AFP)

Wirtschaft und Finanzmärkte reagieren erstaunlich gelassen auf die neue italienische Regierungschefin. Ist das zu viel Optimismus? Wie gefährlich ist die Rechtspopulistin wirklich? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Ulrike Sauer, Rom

Die Gretchenfrage zum Amtsantritt von Giorgia Meloni lautet: Werden die Postfaschistin und ihre rechtspopulistische Regierung den europäischen Ast absägen, auf dem Italien sitzt? Mario Draghis Nachfolgerin sorgt mit ihrer Doppelzüngigkeit dafür, dass sich die Frage unentwegt neu stellt. Dabei reagieren die italienische Wirtschaft und die internationalen Finanzmärkte trotz internationaler Megakrisen erstaunlich gelassen auf Melonis Aufstieg. Wie viel Wunschdenken steckt hinter diesem Optimismus? Oder ist er als Ausweis eines pragmatischen Realitätssinns berechtigt? Einige Indizien und Antworten auf die wichtigsten Fragen

Zur SZ-Startseite

SZ PlusHaus- und Wohnungspreise
:Das große Zittern am Immobilienmarkt

Jahrelang wurden Häuser und Wohnungen immer teurer. Jetzt aber suchen Makler selbst in Premium-Lagen händeringend Käufer. Und die Zinsen steigen weiter. Kommt der Knall?

Von Saskia Aleythe und Stephan Radomsky

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: