Hohe Energiepreise:Wo bleibt das Geld für Firmen im Energieschock?

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Viele Industriebetriebe sind betroffen von den hohen Energiepreisen. Ihnen soll geholfen werden - doch von welchem Geld? (Foto: Jochen Tack/imago images)

Viele wollen ihn, den Strompreisrabatt für energieintensive Industriebetriebe. Doch die Politiker streiten sich, wie das finanziert werden soll. Ein neues Gutachten heizt die Debatte über Hilfen gegen Jobverluste weiter an.

Von Michael Bauchmüller und Alexander Hagelüken

Die Industrie will ihn, der Wirtschaftsminister will ihn, Ministerpräsidenten, Grüne und die SPD-Fraktion auch: den sogenannten "Brückenstrompreis", also ein Strompreisrabatt für energieintensive Industriebetriebe. Nun steht die Phalanx dafür - fragt sich nur, woher das Geld dafür kommt. Denn je nach Plan kann der Strompreisrabatt bis 2030 locker 30 Milliarden Euro verschlingen. Muss man auch erst einmal aufbringen, doch es gäbe da einige Ideen.

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