Sangerhausen:Ifa produziert künftig auch in früherer Mifa-Halle

Haldensleben/Sangerhausen (dpa) - Sachsen-Anhalts größter Automobilzulieferer Ifa öffnet einen neuen Produktionsstandort in Sangerhausen. Dafür will das Unternehmen aus der Börde die frühere Halle des Fahrradherstellers Mifa im Süden des Landes nutzen, wie eine Sprecherin am Mittwoch in Haldensleben mitteilte. Am neuen Standort sollen ab 1. Juli kommenden Jahres Gelenke mechanisch gefertigt werden. Ifa will dafür 80 neue Jobs in Sangerhausen schaffen.

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Haldensleben/Sangerhausen (dpa) - Sachsen-Anhalts größter Automobilzulieferer Ifa öffnet einen neuen Produktionsstandort in Sangerhausen. Dafür will das Unternehmen aus der Börde die frühere Halle des Fahrradherstellers Mifa im Süden des Landes nutzen, wie eine Sprecherin am Mittwoch in Haldensleben mitteilte. Am neuen Standort sollen ab 1. Juli kommenden Jahres Gelenke mechanisch gefertigt werden. Ifa will dafür 80 neue Jobs in Sangerhausen schaffen.

Der Zulieferer ist auf Antriebswellen und Gelenke spezialisiert. Er beschäftigt nach eigenen Angaben 3000 Mitarbeiter, darunter 2000 in Sachsen-Anhalt. Das Unternehmen ging aus dem Gelenkwellenwerk des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA) der DDR hervor. Familie von Nathusius übernahm es 1992 von der Treuhand.

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