Berlin:Immobilien: Sachsen-Anhalt weiter günstiges Bundesland

Magdeburg/Berlin (dpa/sa) - Immobilien in Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr teurer geworden. Im bundesweiten Vergleich kommen Käufer aber nach wie vor recht günstig weg. Das geht aus dem Immobilienmarktbericht Deutschland hervor, den der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse am Dienstag in Berlin vorstellte. Demnach gaben Käufer im Land 2016 rund 3 Milliarden Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen aus - im Vorjahr waren es noch 2,8 Milliarden Euro, 2012 nur 2 Milliarden.

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Magdeburg/Berlin (dpa/sa) - Immobilien in Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr teurer geworden. Im bundesweiten Vergleich kommen Käufer aber nach wie vor recht günstig weg. Das geht aus dem Immobilienmarktbericht Deutschland hervor, den der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse am Dienstag in Berlin vorstellte. Demnach gaben Käufer im Land 2016 rund 3 Milliarden Euro für Wohnimmobilien, andere Gebäude und Bauflächen aus - im Vorjahr waren es noch 2,8 Milliarden Euro, 2012 nur 2 Milliarden.

Mit 1,7 Milliarden Euro floss etwas mehr als die Hälfte der Summe in den Kauf von Wohnimmobilien. Ein gebrauchtes Ein- oder Zweifamilienhaus im Landkreis Mansfeld-Südharz kostete den Angaben zufolge 380 Euro pro Quadratmeter - bundesweit der niedrigste Wert. Die Preisspanne in Sachsen-Anhalt reichte bis zu einem Maximalpreis von 1580 Euro je Quadratmeter. Niedriger war der Wert nur im Saarland.

Laut dem bereits im April vorgestellten Grundstücksmarktbericht des Landes waren in Sachsen-Anhalt vor allem gute Lagen in den Großstädten und in den Tourismushochburgen im Harz gefragt. Für ein privates Baugrundstück waren je Quadratmeter im Landesschnitt 54 Euro fällig - ein Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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