Arbeit:Lästert wieder mehr!

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"Nettes", also nicht gehässiges Lästern reduziert Stress und dient als Druckventil. (Foto: Imago)

Das Home-Office verhindert den Austausch unter Kollegen - und damit das kollektive Abkotzen über die Chefs. Dabei ist es auch für Unternehmen gut, wenn die Mitarbeiter offen reden.

Kommentar von Paulina Würminghausen

Das Home-Office ist wohl die größte Revolution in der Arbeitswelt seit Langem. Vielleicht sogar, seit es das Internet gibt. Doch Revolutionen bringen nicht nur Gutes. Chaos, Anarchie, solche Dinge. Doch erst einmal zu den Vorteilen, denn die hat das Home-Office zweifelsohne: Es ist fast immer Zeitretter, manchmal auch Reisebegleiter, ein Alles-möglich-Macher sowieso. Es hat die starre Bürowelt ("Das haben wir schon immer so gemacht") aufgebrochen und veraltete Denkmuster ("Klar bleibe ich bis 22 Uhr im Büro, um von den Kollegen für fleißig befunden zu werden") in vielen Unternehmen aussterben lassen.

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