Rostock/Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl süd- und osteuropäischer Beschäftigter in Gastronomie und Hotellerie ist in Mecklenburg-Vorpommern weiter gestiegen. Zum Stichtag am 30. Juni 2017 waren 3148 Menschen aus Griechenland, Italien, Spanien und Portugal, sowie aus Polen und dem Baltikum sozialversicherungspflichtig im Gastgewerbe beschäftigt, teilte die Arbeitsagentur mit (2013: 1253). 290 davon seien Auszubildende. Hoffnungen, mit dem Programm MobiproEU junge Menschen aus Südeuropa für eine Ausbildung in Deutschland zu gewinnen und so dem Nachwuchsproblem der Gastronomie zu begegnen, haben sich aus Sicht des DGB nicht erfüllt. Schlechte Ausbildungsbedingungen und niedrige Löhne hätten zu hohen Abbrecherquoten geführt. Der Branchenverband Dehoga hingegen zog ein positives Fazit.
Rostock:Mehr ausländische Beschäftigte im Gastgewerbe
Rostock/Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl süd- und osteuropäischer Beschäftigter in Gastronomie und Hotellerie ist in Mecklenburg-Vorpommern weiter gestiegen. Zum Stichtag am 30. Juni 2017 waren 3148 Menschen aus Griechenland, Italien, Spanien und Portugal, sowie aus Polen und dem Baltikum sozialversicherungspflichtig im Gastgewerbe beschäftigt, teilte die Arbeitsagentur mit (2013: 1253). 290 davon seien Auszubildende. Hoffnungen, mit dem Programm MobiproEU junge Menschen aus Südeuropa für eine Ausbildung in Deutschland zu gewinnen und so dem Nachwuchsproblem der Gastronomie zu begegnen, haben sich aus Sicht des DGB nicht erfüllt. Schlechte Ausbildungsbedingungen und niedrige Löhne hätten zu hohen Abbrecherquoten geführt. Der Branchenverband Dehoga hingegen zog ein positives Fazit.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema