Freyung:„freYfahrt“: ÖPNV nach Bedarf und via Internet bestellbar

Freyung (dpa/lby) - Die Bürger im niederbayerischen Freyung können künftig den Bus dann bestellen, wenn sie ihn brauchen - und zwar direkt über eine Handy-App. Freyung wird damit zur Modellstadt. Am Donnerstag ist das Projekt "freYfahrt" vorgestellt worden. Der Bus fährt keine festen Routen und stoppt nicht an fixen Haltestellen, sondern er holt den Kunden in dessen Nähe ab und bringt ihn an sein individuelles Ziel.

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Freyung (dpa/lby) - Die Bürger im niederbayerischen Freyung können künftig den Bus dann bestellen, wenn sie ihn brauchen - und zwar direkt über eine Handy-App. Freyung wird damit zur Modellstadt. Am Donnerstag ist das Projekt „freYfahrt“ vorgestellt worden. Der Bus fährt keine festen Routen und stoppt nicht an fixen Haltestellen, sondern er holt den Kunden in dessen Nähe ab und bringt ihn an sein individuelles Ziel.

Nach Angaben des bayerischen Verkehrsministeriums in München ist die digitale Form des sogenannten On-Demand-(auf Abruf)-ÖPNV im ländlichen Raum - wie sie nun in Freyung angeboten wird - bundesweit einzigartig.

Zwei Kleinbusse sind im Stadtgebiet wochentags zu den Stoßzeiten abrufbereit - zusätzlich zum regulären Linienverkehr. Eine Fahrt mit „freYfahrt“ kostet 2,90 Euro. Betrieben wird der Dienst von der Stadt Freyung und einem lokalen Busunternehmen in Kooperation mit dem Berliner Technologieanbieter door2door. Bürgermeister Olaf Heinrich (CSU) betonte, dass Mobilität eine wichtige Rolle für die Attraktivität des ländlichen Raumes spiele.

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