Güstrow:Forstleute: Dieser Sommer ist Stress für die Wälder

Schwerin (dpa/mv) - Trockenheit und Hitze sind Stress für die Wälder. Mit der Temperatur kämen die Bäume noch zurecht, sagte Mathis Jansen von der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern. Seit April sei es im Durchschnitt um 3 Grad zu warm gewesen. Schlimmer sei das Regendefizit seit April. "Im Mai fehlten 75 Prozent Niederschlag", stellte Jansen fest. Besonders gefährdet seien junge Bäume, die in den vergangenen Jahren oder im Frühjahr in den Boden kamen und noch nicht tief wurzeln. Wo erst aufgeforstet wurde, erwarten die Förster die größten Ausfälle. "Aber die Bäume sterben nicht gleich. Unter Umständen erholen sie sich wieder." Einen Überblick über die Dürreschäden wollen sich die Revierförster daher erst im September verschaffen.

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Schwerin (dpa/mv) - Trockenheit und Hitze sind Stress für die Wälder. Mit der Temperatur kämen die Bäume noch zurecht, sagte Mathis Jansen von der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern. Seit April sei es im Durchschnitt um 3 Grad zu warm gewesen. Schlimmer sei das Regendefizit seit April. „Im Mai fehlten 75 Prozent Niederschlag“, stellte Jansen fest. Besonders gefährdet seien junge Bäume, die in den vergangenen Jahren oder im Frühjahr in den Boden kamen und noch nicht tief wurzeln. Wo erst aufgeforstet wurde, erwarten die Förster die größten Ausfälle. „Aber die Bäume sterben nicht gleich. Unter Umständen erholen sie sich wieder.“ Einen Überblick über die Dürreschäden wollen sich die Revierförster daher erst im September verschaffen.

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