Kiel:Jeder zweite Schleswig-Holsteiner hat keine Geldprobleme

Kiel (dpa/lno) - Gut die Hälfte der Schleswig-Holsteiner ist mit der eigenen finanziellen Situation zufrieden. 56 Prozent der Befragten empfinden die Lage als gut oder sehr gut, wie das am Dienstag zum Weltspartag veröffentlichte "Vermögensbarometer 2017" des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ergab. Bundesweit sahen diese 59 Prozent als gut an. Der schleswig-holsteinische Sparkassen- und Giroverband ergänzte die Befragung um regionale Wirtschaftsdaten. Danach beurteilen 13 Prozent der Schleswig-Holsteiner die monetäre Lage als eher schlecht oder schlecht. Bundesweit tun das nur neun Prozent.

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Kiel (dpa/lno) - Gut die Hälfte der Schleswig-Holsteiner ist mit der eigenen finanziellen Situation zufrieden. 56 Prozent der Befragten empfinden die Lage als gut oder sehr gut, wie das am Dienstag zum Weltspartag veröffentlichte „Vermögensbarometer 2017“ des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ergab. Bundesweit sahen diese 59 Prozent als gut an. Der schleswig-holsteinische Sparkassen- und Giroverband ergänzte die Befragung um regionale Wirtschaftsdaten. Danach beurteilen 13 Prozent der Schleswig-Holsteiner die monetäre Lage als eher schlecht oder schlecht. Bundesweit tun das nur neun Prozent.

Über dem Bundesschnitt liegen die Nordlichter dagegen beim Wunsch nach Immobilienbesitz. 72 Prozent halten ein selbst genutztes Haus oder eine Wohnung (Bundesweit 54 Prozent) für den Vermögensaufbau am besten. Fast ein Drittel (28 Prozent) setzt auf Aktien-/Investment- oder Immobilienfonds. 19 Prozent halten eine Lebensversicherung für geeignet, 18 Prozent einen Bausparvertrag. Ebenso viele Norddeutsche nennen bei dieser Frage Rücklagen auf einem Sparbuch. Ein Viertel der Menschen im Norden (24 Prozent) sorgt aber nicht für das Alter vor.

Trotz Niedrigzinsen nahmen die Kundeneinlagen bei den elf Sparkassen im Land in den ersten neun Monaten um 478 Millionen auf 27,3 Milliarden Euro zu. Dabei deponierten die Kunden ihr Geld überwiegend auf klassische sogenannte Sichtkonten (17,7 Milliarden Euro), sagte ein Sprecher. Auch die Umsätze im Wertpapiergeschäft sind deutlich gestiegen. Dagegen nahmen die Spareinlagen geringfügig um 100 Millionen auf 7,2 Milliarden Euro zu.

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