Finanzen:Bundesregierung prüft Verbot riskanter Finanzprodukte

Berlin (dpa) - Nach der Insolvenz des Windparkbetreibers Prokon will die Bundesregierung die Finanzaufsicht Bafin mit mehr Befugnissen zum Schutz von Kleinanlegern vor riskanten Finanzprodukten ausstatten. Wo es Verbrauchern schwer falle, sich selbst zu schützen, müssen für mehr Transparenz gesorgt werden, erklärte Verbraucherminister Heiko Maas. Insbesondere im "grauen Kapitalmarkt" sei funktionierender Anlegerschutz von großer Bedeutung. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" prüft die Koalition auch, den Verkauf riskanter Finanzprodukte an Kleinanleger zu verbieten.

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Berlin (dpa) - Nach der Insolvenz des Windparkbetreibers Prokon will die Bundesregierung die Finanzaufsicht Bafin mit mehr Befugnissen zum Schutz von Kleinanlegern vor riskanten Finanzprodukten ausstatten. Wo es Verbrauchern schwer falle, sich selbst zu schützen, müssen für mehr Transparenz gesorgt werden, erklärte Verbraucherminister Heiko Maas. Insbesondere im „grauen Kapitalmarkt“ sei funktionierender Anlegerschutz von großer Bedeutung. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ prüft die Koalition auch, den Verkauf riskanter Finanzprodukte an Kleinanleger zu verbieten.

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