Finanzen:Bei Aktien kommt es auf die Haltedauer an

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Um Aktien machen viele einen Bogen. Zu groß ist die Sorge vor Verlusten, wenn die Kurse kräftig fallen. Und in der Tat: Kommt es zu einem Crash, kann das investierte Vermögen drastisch schrumpfen, wie ein Blick in das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigt.

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Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Um Aktien machen viele einen Bogen. Zu groß ist die Sorge vor Verlusten, wenn die Kurse kräftig fallen. Und in der Tat: Kommt es zu einem Crash, kann das investierte Vermögen drastisch schrumpfen, wie ein Blick in das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts (DAI) zeigt.

Allerdings sinkt das Risiko, wenn man die Aktien mehrere Jahre lang hält. Ein Beispiel: Wer Ende 2001 Dax-Aktien kaufte und sie Ende 2002 wieder verkaufte, musste Verluste von 43,9 Prozent verkraften. Hatte der Anleger seine Aktien aber schon Ende 1996 gekauft, bescherte ihm der Einbruch an den Aktienmärkten keinerlei Verluste, seine Rendite lag bei 0,0 Prozent.

Noch besser lief es für Aktionäre, die Ende 1992 eingestiegen sind: Sie konnten sich trotz der Rückgänge noch über ein jährliches Plus von 6,5 Prozent freuen, wenn sie die Aktien Ende 2002 wieder verkauften. Hielten sie ihre Aktien bis Ende 2016, erzielten sie sogar ein jährliches Plus von 8,7 Prozent.

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