FFP2-Masken:Keine Spur von Preisexplosion

Lesezeit: 3 min

Masken an der Wäscheleine. In die Waschmaschine dürfen sie allerdings nicht. Das Vlies würde leiden. (Foto: Anna Rauchenber/imago images/photonews.at)

Die Geschichte scheint auf der Hand zu liegen: Die FFP2-Maske ist das neue Klopapier, die neue Hefe, die neue Nudel - vergriffen und überteuert. Aber stimmt das wirklich?

Von Michael Kläsgen, München

Bremen mal wieder. Das kleinste unter den Bundesländern ist bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen und fällt auch jetzt wieder mit einem charmanten Vorstoß auf: Jede Bremerin und jeder Bremer zwischen 15 und 59 Jahren soll in den kommenden Wochen kostenlos jeweils fünf FFP2-Masken zugeschickt bekommen. Ältere Menschen sind ausgenommen, weil sie in den nächsten Tagen durch die deutschlandweite Verteilung des Bundes mit Masken versorgt werden sollen. Die Startschwierigkeiten dabei sind bekannt, aber im Prinzip sollen allen Berechtigten über die Krankenkassen schon seit Mitte Januar zwei Coupons für jeweils sechs FFP2- oder vergleichbare Masken zugeschickt werden. So könnten alle Bremerinnen und Bremer über 15 Jahren - wenn alles klappt - die staatlich auferlegte Pflicht erfüllen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen eine medizinische Maske zu tragen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusEx-US-Präsident
:Trump droht eine Finanzmisere

Als "Loser" schmähte der Ex-Präsident gern seine Kritiker. Jetzt geht es für ihn selbst bergab: Banken und Mieter kündigen ihm die Treue, sogar die Golfergemeinde will ihn loswerden. Eine Geldquelle aber bleibt ihm.

Von Claus Hulverscheidt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: