Finanzen:Die hohe Steuerlast für Kinderlose ist ungerecht

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(Foto: istock/shuterstock/Collage:SZ)

Ob Erbschaftsteuer oder Einkommensteuer: Menschen, die ohne Kinder leben oder unverheiratet sind, werden nicht nur sozial geächtet. Sondern auch noch vom Staat finanziell gestraft. Das muss sich ändern.

Essay von Elisabeth Dostert

"In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal, damals war Quirinius Statthalter. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz war."

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