Eine österreichische Molkerei bezieht schon seit 20 Jahren die Abfüllmaschinen von einem italienischen Hersteller. Bereits zehn dieser Maschinen hatten die Österreicher über die Jahre gekauft, nun sollte Nummer elf folgen. Der Vertrag war unterschrieben, die Molkerei erhielt, wie vereinbart, eine erste Zahlungsaufforderung in Höhe von 130 000 Euro. Dem Anschein nach kam sie wie immer aus Italien. Der Buchhalter wunderte sich nicht, dass das Geld dieses Mal auf ein anderes Konto als üblich gehen sollte, nämlich bei einer estnischen Bank, und wies die Zahlung an.
Cyberkriminalität:Betrogen vom Fake-Präsidenten
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