Dresden:Bombardier will mit Forschung sächsische Standorte stärken

Dresden (dpa/sn) - Der Fahrzeughersteller Bombardier Transportation will gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Dresden zu Innovationen auf der Schiene forschen und damit auch die beiden sächsischen Standorte in Görlitz und Bautzen stärken. "Wir brauchen Innovation, um uns am Markt durchzusetzen", sagte Bombardier-Deutschlandchef Michael Fohrer am Donnerstag in Dresden bei der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages. Zunächst sind 500 000 Euro für zwei Projekte eingeplant.

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Dresden (dpa/sn) - Der Fahrzeughersteller Bombardier Transportation will gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Dresden zu Innovationen auf der Schiene forschen und damit auch die beiden sächsischen Standorte in Görlitz und Bautzen stärken. „Wir brauchen Innovation, um uns am Markt durchzusetzen“, sagte Bombardier-Deutschlandchef Michael Fohrer am Donnerstag in Dresden bei der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages. Zunächst sind 500 000 Euro für zwei Projekte eingeplant.

Fohrer sprach zudem von 30 bis 50 Millionen Euro, die der Fahrzeugbauer in den Standort Bautzen investieren will. Bisher war von rund 30 Millionen Euro die Rede. Bautzen soll künftig weltweit Maßstäbe in Sachen Industrie 4.0 setzen, so Fohrer. Auch in Görlitz seien die Auftragsbücher für das nächste Jahr besser gefüllt als geplant. Der angekündigte Einschnitt verschiebe sich daher auf 2020.

Der Konzern hatte vor zwei Jahren Umstrukturierungen mit der Streichung von weltweit 7500 Stellen angekündigt.

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