Europäische Kommission:Der Angriff auf Googles Geldmaschine ist überfällig

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Wer im Netz werben will, merkt schnell, Google verdient überall mit. Die EU-Kommission will das jetzt ändern. (Foto: ANDREW KELLY/Reuters)

Die Werbemacht des Konzerns zu begrenzen, ist eine gute Idee, kommt aber sehr spät. Dass der Konzern seine dominante Position ausnutzt, ist seit 15 Jahren kein Geheimnis.

Kommentar von Max Muth

Online-Werbung ist in den Augen der meisten Konsumenten ein Ärgernis, für viele Verlage im Netz und Webseiten war sie jahrelang die einzige Möglichkeit, zu überleben. Für einen Konzern jedoch ist Online-Werbung eine Goldgrube. Google, das heute Alphabet heißt, hat sehr früh erkannt, dass Werbung im Internet auch abseits der eigenen lukrativen Werbeflächen in Google-Suche und -Mail ein Megageschäft sein würde. Geld verdienen lässt sich hier auf viele verschiedene Arten: als Anbieter von Werbeflächen, als Lieferant für Informationen, wem man welche Werbung zeigen sollte, und als Vermittler zwischen Werbern und Webseitenbetreibern.

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