Kaffee:Wie sich der Espressoröster Illy neu erfindet

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"Nach drei, vier Monaten im Home-Office haben viele Menschen gemerkt, es ist nicht gut, acht Espressi am Tag zu trinken", sagt Teekanne-Chef Frank Schübel. (Foto: NomadSoul via www.imago-images.de/imago images/Panthermedia)

Zu Hause in Italien machen Espressobars dicht, in den USA winkt das große Geschäft: Der Espressoröster Illy hat mitten in der Pandemie große Pläne.

Von Thomas Fromm, München

Schlechte Vorzeichen gab es ja schon vor ein paar Jahren. Zum Beispiel, als die US-Kaffeehauskette Starbucks ausgerechnet in Mailand ihre erste Italien-Filiale eröffnete. Die Kaffeekocher aus Seattle, jetzt auch im Mutterland des guten Kaffees, das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Es war auch die Zeit, in der man in Städten wie Mailand oder Rom immer öfter Italiener sah, die ihren Esspresso oder Cappuccino im Pappbecher spazieren führten, statt ihn da zu trinken, wo er hingehörte: in und an der Bar. Stattdessen auf einmal "da asporto", "to go".

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