Ernährung:So könnte ein gesetzliches Klimalabel für Lebensmittel aussehen

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Auf Milchprodukten steht viel Kleingedrucktes. Was fehlt sind verständliche Angaben zur Klimabilanz, das wollen einige Lebensmittelhersteller nun ändern. (Foto: Rolf Vennenbernd/picture alliance)

CO₂-Angaben auf Nahrungsmitteln fehlen bislang. Während die Politik das Problem vor sich herschiebt, macht die Lebensmittelindustrie nun selbst einen Vorschlag. Ein ungewöhnlicher Vorgang.

Von Silvia Liebrich

Wie funktioniert eine klimaschonendere Ernährung und welche Informationen brauchen Verbraucher dafür? An diese Frage wagt sich die Politik nur zögerlich heran, obwohl die Zeit drängt. Dabei soll auch die Landwirtschaft bis 2030 ihre Emissionen um mehr als ein Drittel reduzieren. Wie viel CO₂ etwa das Müsli, die Pizza, die Bananen oder das Steak in ihrem Einkaufswagen genau verursachen, können Verbraucher nicht wissen. Was fehlt, sind entsprechende Informationen am Ladenregal oder auf den Verpackungen.

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