Cottbus:Arbeitsgruppe sucht Gewerbegebiete für Investoren

Cottbus/Potsdam (dpa/bb) - Mit dem Kohleausstieg und dem daraus folgenden Strukturwandel braucht die Lausitz Gewerbegebiete für Investoren: Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH will nach eigenen Angaben Daten über geeignete Flächen zusammentragen. Geleitet wird das Projektteam vom einstigen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), Martin Wilke (parteilos). Zuvor hatte die "Lausitzer Rundschau" darüber berichtet.

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Cottbus/Potsdam (dpa/bb) - Mit dem Kohleausstieg und dem daraus folgenden Strukturwandel braucht die Lausitz Gewerbegebiete für Investoren: Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH will nach eigenen Angaben Daten über geeignete Flächen zusammentragen. Geleitet wird das Projektteam vom einstigen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), Martin Wilke (parteilos). Zuvor hatte die „Lausitzer Rundschau“ darüber berichtet.

„Wir ermitteln Stärken und Schwächen der Gebiete und leiten daraus ab, für welche Branchen die Flächen interessant sein könnten“, sagte der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Maik Bethke, der in dem Projekt mitarbeitet. Es gebe schon geeinigte Gewerbegebiete - zum Beispiel in Cottbus, im Industriewerk Schwarze Pumpe und in Schwarzheide im Süden. Viele Flächen seien allerdings noch unerschlossen, sagte Bethke. Er sehe dabei die Kommunen und den Bund in der Verantwortung.

Die Kommunen sollten bei der möglichen Umwandlung landwirtschaftlicher Gebiete in Gewerbeflächen mitdenken, meinte Bethke. Mittel für die Erschließung der Gewerbeflächen könnten aus dem „Topf“ kommen, den die Bundesregierung für den Strukturwandel zum Kohleausstieg bereitstelle.

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