Mikro-Apartments:Klein, aber mein - und allein

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Alles auf kleinstem Raum: Mikro-Apartments sind oft kaum größer als 20 Quadratmeter. (Foto: Eva Reiske)

Lieber eine winzige Wohnung kaufen als ein teures WG-Zimmer mieten? Dafür gibt es gute Argumente, aber die Sache birgt auch Risiken.

Von Stephan Radomsky

So ein Studium ist teuer: das Leben, das Ausgehen, und erst das Wohnen. Um die 700 Euro wurden zuletzt auf einem der großen Online-Portale für ein kurzfristig freies WG-Zimmer in München aufgerufen - im Mittel wohlgemerkt. Im bundesweiten Durchschnitt lag die Miete demnach bei 435 Euro, mehr als elf Prozent höher als noch 2021. Das Bafög reicht da oft längst nicht mehr. Alternativen aber sind knapp: Ein Zimmer in einem günstigeren Studentenwohnheim gibt es, wenn überhaupt, oft erst nach mehreren Semestern Wartezeit und die wirklich guten, günstigen Buden gehen in aller Regel direkt von einem Kommilitonen zum nächsten. Für Erstsemester von außerhalb unerreichbar. Aber wer will schon im alten Kinderzimmer hocken, selbst wenn Hörsaal und Bibliothek in Reichweite sind?

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