Schweizer Banken:Wenn die Aufsicht die Aufsicht verteidigt

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Die Credit Suisse wurde im März 2023 nach einem Bankensturm in einer von der Regierung orchestrierten Aktion von der UBS übernommen. (Foto: Michael Buholzer/dpa)

In den Augen der Finma gab es beim Untergang der Credit Suisse kein Aufsichtsversagen. Sie sieht die Fehler beim Management der Bank - und fordert mehr Macht.

Von Isabel Pfaff, Bern

43 Vorabklärungen, neun Rügen, 16 Strafanzeigen, 14 Enforcementverfahren, 108 Vor-Ort-Kontrollen. Auf diese Zahlen lässt sich herunterbrechen, mit welchen Mitteln die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) seit 2012 versucht hat, die Großbank Credit Suisse wieder auf den richtigen Weg zu führen. Heute ist klar: Es hat alles nichts genutzt. Im März 2023 konnten Politik, Notenbank und Aufsicht nur noch die Zwangsübernahme der maroden Credit Suisse durch ihre Konkurrentin UBS in die Wege leiten.

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