Reisekonzerne:Tui in schwerer See

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Kreuzfahrten sind für den Tui-Konzern besonders profitabel: Hier läuft die "Mein Schiff 6" im Hafen von Triest ein. (Foto: imago images/Eibner Europa)

Der Reisekonzern steckt tief in der Corona-Krise. Beim Versuch sein Geschäft wieder zum Laufen zu bekommen, verprellt der Konzern Kunden, Reisebüros und Vertriebspartner.

Von Lea Hampel und Angelika Slavik

Der Satz, keine fünf Monate alt, wirkt wie aus einer anderen Zeit. "Die Tui ist heute stark genug, solche dramatischen Effekte finanziell zu stemmen." Gesagt hat ihn Tui-Chef Friedrich Joussen auf der Hauptversammlung im Februar. "Dramatische Effekte" meinte damals das Flugverbot für Boeing- 737-Max-Maschinen und die Unwägbarkeiten des Brexit. Joussens Definition von Drama dürfte sich seither grundlegend verändert haben.

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