Magdalena Rogl ist Digitalexpertin bei Microsoft. Doch während sie sonst vor allem beruflich die Vorzüge des Internets preist, fieberte sie neulich einem Online-Termin ihres Sohnes entgegen: Auf dem Programm des Zehnjährigen stand ein "conversation call". Seit Wochen hatte der Fünftklässler keinen regulären Englischunterricht - und Lust auf Abwechslung. Zum Glück ist eine Kollegin von Rogl Muttersprachlerin. Der Videochat war "das absolute Wochenhighlight für den Kleinen", erzählt Rogl.
Corona:Überforderte Führungskräfte, verzweifelte Eltern
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Viele Familien müssen gerade Job und Kinderbetreuung gleichzeitig stemmen. Das zehrt und bis alle Kitas wieder öffnen, dürfte es dauern. Was Arbeitgeber tun können, um Beschäftigte zu entlasten.
Von Lea Hampel, München
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