Boeing-Krise:Whistleblower kritisiert 787-Produktion

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Der Boeing-Ingenieur Sam Salehpour behauptet, dass knapp 1000 Langstreckenmaschinen des Typs Boeing 787 so mangelhaft zusammengebaut seien, dass das Material vorzeitig ermüden könnte. (Foto: Mic Smith/AP)

Der krisengeplagte US-Flugzeugbauer hat ein neues Problem: Ein Boeing-Ingenieur weist weiter auf gravierende Mängel in der Endmontage von Langstreckenjets hin.

Von Jens Flottau, Frankfurt

Der Auftritt des Boeing-Ingenieurs Sam Salehpour war ungewöhnlich. Das lag nicht allein daran, dass er mit seinen Anwälten überhaupt zu einer Pressekonferenz geladen hatte. Schließlich ist er immer noch Mitarbeiter des amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Presse-Statements sind in der Regel Sache der Unternehmensführung. Was Salehpour dann sagte, hat außerdem das Potenzial, die Boeing-Krise weiter zu vertiefen.

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