Luftfahrt:Fall MH370: Die Lehren eines Absturzes

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Das von Muscheln übersäte Teil eines Flugzeugs, das am 29.07.2015 bei Saint-André auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean angeschwemmt wurde. (Foto: Zinfos974/dpa)

Vor zehn Jahren verschwand eine Boeing "777" der Malaysia Airlines. Bis heute ist das Wrack nicht gefunden. Was haben die Flugzeughersteller daraus gelernt?

Von Jens Flottau, Frankfurt

Das erste Wrackteil tauchte erst nach mehr als einem Jahr auf. An einem Strand der Insel Réunion entdeckten Einheimische ein 2,7 Meter langes Metallstück, das mit Muscheln und Algen bewachsen war. Es war lange im Wasser des Indischen Ozeans getrieben und entsprechend verwittert, aber es war noch zu erkennen, dass es wohl einst Teil eines Flugzeuges gewesen sein musste, ein Stück der Tragflächen. Da es konstruktionsbedingt einen dicht verschlossenen Hohlraum hat, schwamm es an der Wasseroberfläche.

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