Bedingungsloses Grundeinkommen:Zur falschen Zeit

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Vor allem für Selbstständige sind diese Zeiten hart: Wie lange wird das Geld noch reichen? (Foto: dpa)

Es scheint, als wäre gerade der richtige Moment, das bedingungslose Grundeinkommen zu starten: Geld für alle, in der Krise. Doch es wäre jetzt der falsche Ansatz und würde der Idee sogar schaden.

Kommentar von Lea Hampel

Die Idee, Geld großzügig an jeden einzelnen Bürger zu verteilen, hat in der Coronavirus-Krise mehr Anhänger als sonst: 360 000 Menschen unterschrieben innerhalb weniger Tage eine Petition, die 800 bis 1200 Euro für jeden Bürger monatlich fordert. Ökonom Marcel Fratzscher schlägt zügige Transfers von 5000 bis 10 000 Euro für kleine Unternehmer und Selbständige vor. Katja Kipping, Linken-Chefin, denkt laut über ein Grundeinkommen nach.

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