Hanau:Wohnkongress: Beim Wohnungsbau „eine Schippe drauflegen“

Hanau (dpa/lhe) - Der Regionalverband FrankfurtRheinMain und mehrere Immobilienverbände wollen den Wohnungsbau im Rhein-Main-Gebiet weiter vorantreiben. Zu diesem Ergebnis ist der Kongress "FrankfurtRheinMain baut! - Urbanes Wohnen im Minutentakt" am Mittwoch gekommen. "Kommunen und Verbände arbeiten zwar inzwischen enger zusammen, alle Beteiligten müssen aber noch eine Schippe drauflegen", teilten die Veranstalter in Hanau mit. Im Congress Park war auch Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zu Gast.

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Hanau (dpa/lhe) - Der Regionalverband FrankfurtRheinMain und mehrere Immobilienverbände wollen den Wohnungsbau im Rhein-Main-Gebiet weiter vorantreiben. Zu diesem Ergebnis ist der Kongress „FrankfurtRheinMain baut! - Urbanes Wohnen im Minutentakt“ am Mittwoch gekommen. „Kommunen und Verbände arbeiten zwar inzwischen enger zusammen, alle Beteiligten müssen aber noch eine Schippe drauflegen“, teilten die Veranstalter in Hanau mit. Im Congress Park war auch Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) zu Gast.

Positiv sei aus Sicht der Veranstalter die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Gebiet des Regionalverbandes. Von 2014 bis 2018 wurden durchschnittlich rund 9500 Wohnungen pro Jahr gebaut. 2010 seien es noch etwa 5300 Wohnungen gewesen. Die Appelle des Regionalverbands an die Mitgliedskommunen, mehr Bauland bereitzustellen, trügen damit inzwischen Früchte. Gute Beispiele seien Bad Vilbel, Langen und Rüsselsheim, die derzeit größere Baugebiete erschlössen.

Dennoch würden weiterhin deutlich mehr Wohnungen benötigt als gebaut, mahnten die Veranstalter. Kritik ging deshalb in Richtung Politik, die teilweise die Schrauben der gesetzlichen Vorgaben immer stärker anziehen wolle. Wichtig sei außerdem, den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs im Rhein-Main-Gebiet schneller voranzubringen.

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