Kiel:Gewerkschaft möchte Mitarbeiter der HSH Nordbank haben

Kiel (dpa/lno) - Die Gewerkschaft der Polizei in Schleswig-Holstein hat die Landesregierung aufgefordert, Mitarbeiter der ehemaligen HSH Nordbank einzustellen. "Finanz- und IT-Experten werden in der Verbrechensbekämpfung dringend gebraucht", sagte am Freitag der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger. "Die Landesregierung sollte die Chance nutzen, die dringend benötigte Unterstützung auch im Personalpool der HSH Nordbank zu finden." Die GdP erwarte dazu die notwendige Flexibilität auch im Personalhaushalt.

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Kiel (dpa/lno) - Die Gewerkschaft der Polizei in Schleswig-Holstein hat die Landesregierung aufgefordert, Mitarbeiter der ehemaligen HSH Nordbank einzustellen. „Finanz- und IT-Experten werden in der Verbrechensbekämpfung dringend gebraucht“, sagte am Freitag der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger. „Die Landesregierung sollte die Chance nutzen, die dringend benötigte Unterstützung auch im Personalpool der HSH Nordbank zu finden.“ Die GdP erwarte dazu die notwendige Flexibilität auch im Personalhaushalt.

„Finanz- und IT-Experten werden im Landesdienst gebraucht“, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. „Es steht jedem Interessenten frei, sich entsprechend zu bewerben.“

Nach der Übernahme durch US-amerikanische Investoren steht die frühere HSH Nordbank vor einem massiven Stellenabbau. Künftig sollen am Standort Kiel bei der Bank noch 190 bis 220 Beschäftigte arbeiten. Bisher waren es rund 700. Hinzu kommen noch mehr als 100 bisherige Bankmitarbeiter, die zu einem externen IT-Dienstleister wechseln sollen.

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