Bahn - Kiefersfelden:Bahn beginnt mit Bodenbohrungen am Brenner-Nordzulauf

Kiefersfelden (dpa/lby) - Die Deutsche Bahn hat am Freitag damit begonnen, den Boden zwischen Rosenheim und Kufstein im Inntal an insgesamt 30 Stellen durch Bohrungen zu erkunden. Grund dafür sind die Planungen für die nördliche Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel, dem längsten Eisenbahntunnel der Welt, der 2026 eröffnet werden soll. Die bisherigen geologischen Erkenntnisse über den Boden in einigen Bereichen des Inntals reichten noch nicht aus, um eine Schienentrasse planen zu können, teilte die Bahn mit. Mittels Bodenproben werde die Bahn fortan das Erdreich und das Grundwasser genauer untersuchen. "Die Bohrungen dauern in etwa ein halbes Jahr. Heute gab es den Startschuss in Kiefersfelden", sagte ein Bahnsprecher.

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Kiefersfelden (dpa/lby) - Die Deutsche Bahn hat am Freitag damit begonnen, den Boden zwischen Rosenheim und Kufstein im Inntal an insgesamt 30 Stellen durch Bohrungen zu erkunden. Grund dafür sind die Planungen für die nördliche Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel, dem längsten Eisenbahntunnel der Welt, der 2026 eröffnet werden soll. Die bisherigen geologischen Erkenntnisse über den Boden in einigen Bereichen des Inntals reichten noch nicht aus, um eine Schienentrasse planen zu können, teilte die Bahn mit. Mittels Bodenproben werde die Bahn fortan das Erdreich und das Grundwasser genauer untersuchen. "Die Bohrungen dauern in etwa ein halbes Jahr. Heute gab es den Startschuss in Kiefersfelden", sagte ein Bahnsprecher.

Gebohrt werde bis zu 400 Meter tief. "Die Bohrpunkte haben keinerlei Aussagekraft bezüglich des späteren Trassenverlaufs", betonte die Bahn.

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