Hannover:Städtebund fordert von Dieseltreffen Konzepte

Hannover (dpa/lni) - Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) erwartet von dem Dieseltreffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) konkrete Konzepte zur Schadstoffreduzierung. "Wir brauchen eine verlässliche Politik über die Stadtgrenzen hinaus für die ganze Bundesrepublik", sagte Verbandssprecher Thorsten Bullerdiek der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Der Gipfel solle sich nicht nur mit Reparaturarbeiten befassen, sondern auch einen Fahrplan vorlegen. "Wie steigen wir in die Planung ein? Welches Konzept gibt es für Pkw? Welches Konzept für Lkw? Was ist mit der E-Mobilität?", so Bullerdiek. Nur dann, wenn es ein solches Konzept gäbe, könnten sich die Verbraucher auch danach richten.

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Hannover (dpa/lni) - Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) erwartet von dem Dieseltreffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) konkrete Konzepte zur Schadstoffreduzierung. „Wir brauchen eine verlässliche Politik über die Stadtgrenzen hinaus für die ganze Bundesrepublik“, sagte Verbandssprecher Thorsten Bullerdiek der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Der Gipfel solle sich nicht nur mit Reparaturarbeiten befassen, sondern auch einen Fahrplan vorlegen. „Wie steigen wir in die Planung ein? Welches Konzept gibt es für Pkw? Welches Konzept für Lkw? Was ist mit der E-Mobilität?“, so Bullerdiek. Nur dann, wenn es ein solches Konzept gäbe, könnten sich die Verbraucher auch danach richten.

Bei dem Treffen von Kanzlerin Merkel mit Vertretern von rund 30 Kommunen soll am Dienstag ein Startschuss für zusätzliche Maßnahmen gegen zu viele Diesel-Abgase gegeben werden. Dafür hatten sich Bundesregierung und Autoindustrie Anfang August auf einen Förderfonds von einer Milliarde Euro geeinigt. Für dieses Vorhaben hatte der Bund 750 Millionen Euro in Aussicht gestellt hat. Den Rest soll die Branche beisteuern. Zusagen gibt es bisher von Volkswagen, Daimler und BMW.

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