Fürth:Der Diesel kriselt: Sechs Prozent weniger Neuzulassungen

Fürth (dpa/lby) - Dieselfahrzeuge werden im Zuge der Abgas-Affäre und der Debatte um Fahrverbote unpopulär: Obwohl die Autoverkäufe in Bayern insgesamt steigen, ist der Anteil der Dieselfahrzeuge bei den Neuzulassungen im ersten Halbjahr kräftig gesunken. Von Anfang Januar bis Ende Juni wurden 425 263 Fahrzeuge in Bayern zugelassen, fast fünf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Doch die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen sanken um 6,2 Prozent auf 167 159, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Dienstag mitteilte.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Fürth (dpa/lby) - Dieselfahrzeuge werden im Zuge der Abgas-Affäre und der Debatte um Fahrverbote unpopulär: Obwohl die Autoverkäufe in Bayern insgesamt steigen, ist der Anteil der Dieselfahrzeuge bei den Neuzulassungen im ersten Halbjahr kräftig gesunken. Von Anfang Januar bis Ende Juni wurden 425 263 Fahrzeuge in Bayern zugelassen, fast fünf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Doch die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen sanken um 6,2 Prozent auf 167 159, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Dienstag mitteilte.

Andere Motorentypen dagegen boomen: die Zulassungszahlen herkömmlicher Benziner stiegen um 16,7 Prozent auf 185 105 Fahrzeuge. Gas, Elektro- und Hybridmotoren legten um 67 Prozent auf eine nach wie vor niedrige Gesamtzahl von knapp 10 000 Fahrzeugen zu. Darunter verbuchten die größte Wachstumsrate die Elektroautos, deren Zulassungszahlen sich um 140 Prozent mehr als verdoppelte - auf nach wie vor sehr bescheidene 2378 Fahrzeuge.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: