Flensburg:Bayern kaufen mehr neue Autos

Fürth (dpa/lby) - Die bayerischen Bürger und Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr mehr neue Autos geleistet. Während die Zulassungszahlen bundesweit sanken, stiegen sie im Freistaat um 1,2 Prozent auf gut 709 000. Wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte, kamen außerdem 57 000 Lastwagen neu auf die Straße - das waren sogar 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr: Die Konjunktur brummt.

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Fürth (dpa/lby) - Die bayerischen Bürger und Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr mehr neue Autos geleistet. Während die Zulassungszahlen bundesweit sanken, stiegen sie im Freistaat um 1,2 Prozent auf gut 709 000. Wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte, kamen außerdem 57 000 Lastwagen neu auf die Straße - das waren sogar 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr: Die Konjunktur brummt.

Die Autokäufer entschieden sich zu 59 Prozent für einen Benziner. Obwohl die bayerische Regierung Dieselfahrverbote ablehnt, zeigte die Debatte Wirkung: Der Anteil der Dieselkäufer im Freistaat fiel um 8 Punkte auf 35 Prozent, entspricht etwa dem Niveau von 2010, vor dem Siegeszug der SUVs, und liegt deutlich über dem bundesweiten Niveau.

Alternative Antriebe legten zwar zu, bleiben aber ein Nischensegment: Nur jeder hundertste Neuwagen war ein Elektroauto, 3,6 Prozent waren Hybride mit kombiniertem Elektro- und Verbrennungsmotor.

Weniger gefragt waren im vergangenen Jahr Gebrauchtwagen. Das Kraftfahrtbundesamt registrierte in Bayern 1,16 Millionen Halterwechsel bei Autos - ein Prozent weniger als im Vorjahr.

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