Es gibt Konzernchefs, die haben gleichsam über Nacht eine Erleuchtung. Sie setzen dann auf einmal alles auf Elektroautos. Es gibt Tausende Zulieferer, die von einer solchen plötzlichen Bekehrung überrumpelt werden - und ihre Existenz bedroht sehen. Und es gibt Marco Arduini. Der Mailänder Familienunternehmer sammelt reihenweise Aufträge bei den großen Autoherstellern ein. Man kann auch sagen: Er schwimmt ganz oben auf der neuen Mobilitätswelle mit.
Mittwochsporträt:Der Wellenreiter
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Bereits 2001 arbeitete Marco Arduini mit Euro Group an der E-Mobilität. Doch das Projekt wurde damals gestoppt. Über einen Mann, dessen Tatendrang nach der Dieselaffäre endlich belohnt wird.
Von Ulrike Sauer

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