Lübeck:Deutscher Fischereitag erörtert mögliche Folgen des Brexit

Lübeck (dpa) - Heute beginnt in Lübeck der Deutsche Fischereitag. Drei Tage lang wollen rund 250 Vertreter aller Sparten der deutschen Fischerei, Politiker und Wissenschaftler über die Probleme der Küsten-, Hochsee- und Binnenfischer diskutieren.  Bei dem dreitägigen Treffen soll es unter anderem um die möglichen Folgen des Brexit für die deutsche Hochseefischerei gehen. Der Deutsche Hochseefischerei-Verband fordert bei den Brexit-Verhandlungen, den Zugang Großbritanniens zum europäischen Markt an eine Zugangsberechtigung der europäischen Fischerei zur britischen 200 Seemeilen-Zone zu knüpfen.

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Lübeck (dpa) - Heute beginnt in Lübeck der Deutsche Fischereitag. Drei Tage lang wollen rund 250 Vertreter aller Sparten der deutschen Fischerei, Politiker und Wissenschaftler über die Probleme der Küsten-, Hochsee- und Binnenfischer diskutieren.  Bei dem dreitägigen Treffen soll es unter anderem um die möglichen Folgen des Brexit für die deutsche Hochseefischerei gehen. Der Deutsche Hochseefischerei-Verband fordert bei den Brexit-Verhandlungen, den Zugang Großbritanniens zum europäischen Markt an eine Zugangsberechtigung der europäischen Fischerei zur britischen 200 Seemeilen-Zone zu knüpfen. 

Weitere Themen werden nach Angaben der Veranstalter unter anderem  ein möglicherweise drohender Fangstopp für Heringe in der Ostsee und Probleme der Binnenfischer mit Kormoranen, Reihern und Ottern sein. 

Veranstaltet wird die Tagung vom Deutschen Fischerei-Verband, dem Dachverband der deutschen Fischwirtschaft. Er vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von rund einer Million Mitgliedern. 

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