Hannover:Ministerin begrüßt Entscheidung zu Ferkelkastration

Berlin (dpa/lni) - Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat die Entscheidung der großen Koalition in Berlin zur Ferkelkastration ohne Betäubung begrüßt. CDU/CSU und SPD hatten das ursprünglich von Januar an geplante Verbot dieser Methode verschoben. "Die Entscheidung, die Übergangsfrist bis zum vollständigen Verbot um zwei Jahre zu verlängern, ist gut und richtig", teilte Otte-Kinast am Sonntag mit. Mit dem Gesetzesentwurf aus Berlin bestehe nun eine realistische Chance für die Sauenhalter, dass sie die zweijährige Verlängerung erhalten, die Niedersachsen im Bundesrat gefordert hat.

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Berlin (dpa/lni) - Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat die Entscheidung der großen Koalition in Berlin zur Ferkelkastration ohne Betäubung begrüßt. CDU/CSU und SPD hatten das ursprünglich von Januar an geplante Verbot dieser Methode verschoben. „Die Entscheidung, die Übergangsfrist bis zum vollständigen Verbot um zwei Jahre zu verlängern, ist gut und richtig“, teilte Otte-Kinast am Sonntag mit. Mit dem Gesetzesentwurf aus Berlin bestehe nun eine realistische Chance für die Sauenhalter, dass sie die zweijährige Verlängerung erhalten, die Niedersachsen im Bundesrat gefordert hat.

„Fest steht: Der Ausstieg aus der Kastration ohne Betäubung wird von mir in keiner Weise in Frage gestellt. Nun geht es darum, dass die Branche die Zeit bis 2020 nutzt, um tragfähige Lösungen zu entwickeln!“, so die Ministerin.

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