Margarethe von Trotta

SZ Plus"Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" im Kino
:Die Prinzessin und der Frosch

Margarethe von Trotta erzählt opulent vom Scheitern der Liebe zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. Aber wieso waren sie noch mal zusammen?

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusFünfseen-Filmfestival
:"Ich wollte immer Regisseurin werden"

Als Ehrengast kommt Margarethe von Trotta zur Eröffnung des Fünfseen-Filmfestivals. Bei ihrem Besuch in Starnberg erinnert sie sich zurück an ihre Anfänge - und die gesellschaftlichen Hürden, vor denen Frauen ihrer Generation standen.

Von Katja Sebald

SZ PlusBerlinale 2023
:Schaulaufen ins Nichts

Die Sparmaßnahmen der Berlinale haben merkwürdige Effekte auf dem roten Teppich, aber der Wettbewerb ist gut. Bis auf einen Ausreißer von Margarethe von Trotta.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusMargarethe von Trotta wird 80
:"Das Gefühl von Heimat habe ich nie gehabt"

Sie fing an, Filme zu drehen, als das eigentlich nur Männer taten: Ein Gespräch mit Margarethe von Trotta über Frauen, Männer und wie sie über einen ihrer Filme ihre ältere Schwester fand.

Interview von Martina Knoben

Kino
:"Ich habe nichts Missionarisches mehr"

Die Schauspielerin Barbara Sukowa über das Verschwinden des Alters aus der Gesellschaft, Eitelkeit, die mit den Jahren zunimmt und ihren neuen Film "Wir beide".

Interview von Anke Sterneborg

Margarethe von Trotta
:"In Wirklichkeit sind Frauen nicht gleichgestellt"

Starke Frauen sind ihr Lebensthema. Auch in ihrem neuen Film "Die abhandene Welt" präsentiert Margarethe von Trotta zwei Schwestern, die der Welt zeigen, wo es langgeht.

Von Paul Katzenberger

Bayerischer Filmpreis
:"Der Preis ist steuerfrei, oder?"

Nachwuchsdarsteller, Routiniers und eine "Filmemacherin von Weltruf": Der Bayerische Filmpreis versetzt alle in Wallung, nicht nur Preisträger wie Margarethe von Trotta, Tom Schilling oder Barbara Sukowa.

Von Philipp Crone

Darstellung von Hannah Arendt im Kino
:Wie ein Fels im Shitstorm

Margarethe von Trotta schlägt sich in ihrem Film "Hannah Arendt" konsequent auf die Seite der porträtierten Heldin. Zeitgenössische Kritik an der Intellektuellen und ihrer These von der "Banalität des Bösen" erfährt der Zuschauer als unzulässige Diffamierung. Wird dies dem Mythos gerecht?

Von Christoph David Piorkowski

"Hannah Arendt" im Kino
:Gedanken im Brennspiegel

Der Dialog ist die Action: Margarethe von Trottas neuer Film "Hannah Arendt" mit Barbara Sukowa ist wortlastig - und trotzdem dramatisch. Einwände, die man immer wieder vorbringen möchte, verflüchtigen sich.

Von Rainer Gansera

SZ MagazinMargarethe von Trotta im Interview
:Doppelt unbequem

Als Ehefrau von Volker Schlöndorff wollte sie nicht in der Küche stehen. Stattdessen wurde sie als Schauspielerin und Regisseurin gefeiert und deswegen als bösartige Feministin beschimpft. Frauen wollten sich wegen Margarethe von Trotta sogar von ihren Männern scheiden lassen.

Interview: Doris Kuhn

Margarethe von Trotta zum 70.
:An den Grenzen der Visionen

Von der blonden Charakterschauspielerin zur emanzipierten Filmemacherin: Margarethe von Trotta hatte oft mit Kritik zu kämpfen, aber sie gab nie auf. Mit ihren Filmen evoziert sie stets Gefühle am Rande des Kitsches. Nun feiert sie 70. Geburtstag.

Hans Helmut Prinzler

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