Krimis

Favoriten der Woche
:Worte wie Hexerei

"Die Stadt der Lebenden" ist ein True-Crime-Krimi und zugleich ein Porträt der ewigen Unruhe Roms: Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

Von Fritz Göttler, Jörg Häntzschel, Helmut Mauró, Jens-Christian Rabe und Wolfgang Schreiber

SZ PlusBestseller-Autor
:Das Kind, das aus der Kälte kam

Mit John le Carré ist ein engagierter Weltbürger gestorben. Als Autor war er auch so erfolgreich, weil er früher selbst einer der Agenten gewesen war, über die er später Bestseller schrieb.

Von Franziska Augstein

Literatur in Geretsried
:Leer geliehen

Die Stadtbücherei Geretsried gestaltet die Abteilungen für Belletristik und Krimis um. Das Publikum war dazu aufgerufen, so viel wie möglich mitzunehmen - und hat dies weidlich genutzt

Von Felicitas Amler

SZ-Serie: Wortschatz, Folge 3
:Tierarzt auf Mörderjagd

Georg Unterholzner arbeitet als Veterinärmediziner, in seiner Freizeit schreibt er Bücher. Mit der Reihe um die Klosterschüler-Detektive Kaspar und Max ist er bekannt geworden. Sein neues Buch aber hat einen anderen Helden mit autobiografischen Zügen.

Von Susanne Hauck

Krimis
:Tatorte

Rätselhafte Todesfälle, Kommissare, die die Seite wechseln, kriminelle Machenschaften: Das Verbrechen spielt in vielen neuen Büchern die Hauptrolle.

SZ Plus"Kühn hat Ärger" von Jan Weiler
:Ein Hoch auf die Mittelmäßigkeit

Jan Weilers Romane sezieren den Vorort, die Normalität. In "Kühn hat Ärger", dem zweiten Fall seines Münchner Kommissars, zeigt sich der Autor in großer Form.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusReden wir über Geld mit Yrsa Sigurðardóttir
:"Wir haben doch Weltklasse-Kriminelle"

Die isländische Autorin Yrsa Sigurðardóttir erzählt, wie sie von der Finanzkrise getroffen wurde, weshalb sie im Supermarkt die Erfahrung ihres Lebens machte und wie sie die grausamen Geschichten für ihre Krimis entwickelt.

Von Alexander Hagelüken

Krimis
:"Großes Stammpublikum"

Nach einem neuerlichen Tag voller Krimis im öffentlich-rechtlichen Abendprogramm, wandte sich ein Leser empört an die Programmverantwortlichen von ARD, ZDF und BR. Hier referiert er in Auszügen deren Antworten.

SZ MagazinBrutale Krimis
:Schlachtplatten zum Lesen

Einbetoniert, in Tinte ertränkt, kastriert: In den erfolgreichsten Krimis werden Menschen nicht einfach ermordet, sondern bestialisch hingerichtet. Warum? Und was sagt das über uns Leser aus?

Von Till Raether

Bayerische Krimis
:In der Heimat mordet es sich schöner

Ob Starnberger See, Nürnberg oder Bayerischer Wald - Bayern ist nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Autoren beliebt. Krimis mit Lokalkolorit boomen. Nun kann man sich auf die Spuren fiktiver Mörder und Kommissare machen. Die schaurig-schönsten Tatorte.

Anna Fischhaber

Morde in deutschen TV-Serien
:Augenzwinkern statt Höllentheater

Von "Morden im Norden" bis "Alles Klara": Morde im deutschen Serienfernsehen werden immer lustiger, die Autoren setzen auf altmodische Klischees und Schauplätze in der zurückgebliebenen Provinz. Schön ist das nicht.

Hilmar Klute

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts, Donna Leon
:Vermissen Sie Berlusconi?

Im Interview ohne Worte verrät die Krimi-Autorin, was sie von Georg Friedrich Händel und Eros Ramazzotti hält, wie sie Ihren 70. Geburtstag feiern wird und was sie glücklich macht.

Tom Rob Smith im Interview
:Ein Held mit Blut an den Händen

Mehr als zwei Millionen Mal hat sich der Krimi "Kind 44" verkauft - obwohl er in Stalins Russland spielt und von einem KGB-Agenten handelt. Im Interview erklärt der Autor Tom Rob Smith, welche Regeln er brechen musste, um Erfolg zu haben.

Dänische Krimiserie auf Arte
:Kommissarin Cool

Arte wiederholt die zweite Staffel von "Kommissarin Lund". Eine Mordserie an Afghanistan-Veteranen zeigt viele überraschende Wendungen, kühle Beats und menschliche Abgründe. Nur das Ende floppt.

Christopher Keil

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