Goldener Bär

SZ PlusPreisverleihung der Berlinale
:Gute Nacht

Die Preisverleihung der Berlinale wird für ein bizarres Israel-Bashing zweckentfremdet, auch von der Gewinnerin des Abends. Dabei betont das Festival doch so gern die Wichtigkeit des Dialogs.

Von Susan Vahabzadeh

Berlinale 2022
:Meltem Kaptan gewinnt Schauspielpreis

Die Kölnerin erhält den Silbernen Bären für ihre Hauptrolle im Drama "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush". Der Goldene Bär geht an das spanische Drama "Alcarràs".

Filmfestival in Cannes 2021
:Lächeln und lügen

Das Filmfestival in Cannes steuert aufs Finale zu: Von Pornodarstellern, Orchideenzüchterinnen und einem Treffen mit Tilda Swinton.

Von Tobias Kniebe

SZ PlusDaniel Brühl
:"Ich hab' mich als Gentrifizierer gefühlt"

Daniel Brühl über sein Regiedebüt "Nebenan" im Wettbewerb der Berlinale und die Lust, sich selbst als lächerliche Person zu inszenieren.

Interview von Tobias Kniebe

Berlinale 2021
:Bärenrennen ohne Zuschauer

Die Berlinale präsentiert ihr Programm mit viel deutschem Kino und einer kleinen Prise Hollywood.

Von Tobias Kniebe

Berlinale-Gewinner "Synonymes" im Kino
:Wir zerfleischen ihre Hunde

Ein Israeli flüchtet nach Paris, um eine neue Identität anzunehmen: Für seine Tragikomödie "Synonymes" wurde der Regisseur Nadav Lapid auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.

Von Philipp Stadelmaier

Berlinale
:Goldener Bär für "Synonymes"

Nadav Lapid erzählt in dem Drama von der Identitätssuche eines jungen Mannes. Es ist das erste Mal, dass ein Regisseur aus Israel den Goldenen Bären gewinnt.

"Touch Me Not"
:Dieser Film hat seinen Goldenen Bären mehr als verdient

"Touch Me Not" erzählt von Behinderung und Sexualität - zuerst verstörend, dann berührend. Auch mit den anderen Preisträgern hat die Berlinale-Jury eine gute Wahl getroffen.

Von Tobias Kniebe und David Steinitz

Berlinale-Siegerin Ildikó Enyedi
:"Bitte, hab' keine Angst"

Ildikó Enyedis Berlinale-Siegerfilm "Körper und Seele" ist ein leidenschaftlicher Appell, sich auf das Leben einzulassen. Im Gespräch erklärt die ungarische Regisseurin, warum der moderne Pragmatismus verhängnisvoll ist.

Interview von Paul Katzenberger

Berlinale
:Goldener Bär geht an Ungarn

Der ungarische Liebesfilm "Körper und Seele" von Ildikó Enyedi bekommt die begehrte Auszeichnung der Berlinale. Der Regie-Bär geht an Aki Kaurismäki.

Gianfranco Rosi
:"Die Menschen sterben wie die Ratten"

Für seine Doku "Seefeuer" über die Flüchtlingsinsel Lampedusa erhielt Gianfranco Rosi bei der Berlinale den Goldenen Bären. Rosi hat Grauenhaftes gesehen.

Interview von Paul Katzenberger
01:38

Kino-Trailer "Seefeuer"
:Nahe am Tod der anderen

Die Menschen auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa kochen, hören Musik und gehen tauchen. Doch sie wissen von den Tragödien, die sich im Meer abspielen. Der Trailer zum Film "Seefeuer" von Gianfranco Rosi.

Weltkino

Berlinale 2016
:Goldener Ehrenbär für Michael Ballhaus

Die Berlinale ehrt den deutschen Kameramann für sein Lebenswerk. Regisseuren wie Fassbinder, Coppola und Scorsese sei der 80-Jährige ein "kongenialer Partner" gewesen.

Berlinale-Gewinner Jafar Panahi
:Zur seelischen Genesung ein Goldener Bär

Seit Jafar Panahi in seiner Heimat einem Berufsverbot untersteht, haben Preise für den iranischen Regisseur immer eine politische Dimension. Der Goldene Bär für seinen Berlinale-Beitrag "Taxi" geht aber auch künstlerisch in Ordnung.

Von Paul Katzenberger

"Feuerwerk am helllichten Tage" im Kino
:Sehnsucht nach der Katharsis

Der chinesische Traum scheint ausgeträumt in "Feuerwerk am helllichten Tage", dem Noir-Krimi von Regisseur Diao Yinan. Der Held des Films orientiert sich am Westen, weil der die Fortschrittsgläubigkeit schon überwunden hat. Bei der Berlinale gewann Diao damit den "Goldenen Bären".

Von Fritz Göttler

Berlinale 2014
:Schwäche für Blut

Der Underdog hat gewonnen: Diao Yinan aus China holt bei der Berlinale mit dem Krimi "Schwarze Kohle, dünnes Eis" den "Goldenen Bären". Ganz so überraschend wie die Entscheidung erscheint, kommt sie allerdings nicht. Trotzdem hätten andere Filme die Trophäe eher verdient gehabt.

Von Paul Katzenberger, Berlin

Berlinale 2014
:Chinesischer Film "Bai Ri Yan Huo" gewinnt Goldenen Bären

Überraschung bei der Preisverleihung: Der große Favorit des Publikums muss sich mit einem kleineren Preis begnügen. China holt dafür gleich drei Berlinale-Bären - inklusive dem Hauptpreis. Und auch die Deutschen gehen nicht leer aus.

Berlinale-Gewinner Călin Peter Netzer im Interview
:"Du musst Dich anpassen, um zu überleben"

Er ist der neueste Regie-Star des rumänischen Kinos: Călin Peter Netzer triumphierte mit seinem Familiendrama "Mutter und Sohn" bei der diesjährigen Berlinale, für das er den Goldenen Bären gewann. Heute kommt der Film in die deutschen Kinos. Ein Gespräch über den ungewöhnlichen Erfolg von Filmemachern aus Rumänien, Korruption - und eine Mutter als Monster.

Von Paul Katzenberger

"Cäsar muss sterben" im Kino
:Liebe, ein Geschenk der Freiheit

Shakespeare hinter Gefängnismauern: Für die Akteure in "Cäsar muss sterben", dem Berlinale-Gewinner der Taviani-Brüder, wird die Haft durchs Theaterspielen noch schmerzhafter - aber der Sinn ihres Lebens auch erfahrbarer.

Von Philipp Stadelmaier

Preisverleihung bei der 60. Berlinale
:Bären lieben Honig

Ein türkischer Film gewinnt bei der 60. Berlinale, und Roman Polanski geht auch nicht leer aus. Er meldete sich aus seinem Schweizer Chalet.

Anna Kessler

Berlinale: Preisverleihung
:Drei grüne Bären

Der Film galt als Favorit, doch mit diesem Erfolg hätte niemand gerechnet: Das iranische Drama "Nader und Simin" gewinnt gleich drei der begehrten Berlinale-Bären. Doch von Politik hält sich Regisseur Asghar Farhadi fern.

Lena Jakat, Berlin

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