Die Jubiläumsbeilage "70 Jahre SZ" hat langjährige Leser veranlasst, uns ein paar Zeilen über ihr Leben mit der Süddeutschen Zeitung zu schicken. Einer dieser Briefe erinnerte an die "Müddeutsche Zeitung".
Das Feuilleton - früher und heute
:Heraus aus der Nische
Feuilletonisten sind heute nur noch Chronisten ihrer Zeit. Früher waren sie selbst mächtige Figuren im Kulturbetrieb. Die Vielfalt der Meinungen ist dafür größer geworden.
Große Sonderausgabe
:70 Jahre SZ - Die ganze Geschichte
Vor 70 Jahren erschien die erste Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Die große Sonderausgabe erzählt, wie die SZ zur führenden Qualitätszeitung Deutschlands heranwuchs - und wie sie sich der vernetzten Zukunft stellt.
SZ im Netz
:Allerneueste Geschichte
Das Internet gilt als junges Medium. Falsch. Die SZ im Netz wird auch schon 20 - ein rückblickender Ausblick.
70 Jahre SZ
:Wie Journalismus Welten öffnet
Als die SZ 1945 zum ersten Mal auf zwei Bogen Papier erschien, war sie Symbol dafür, dass eine neue Zeit begonnen hatte. 70 Jahre später bringt sie ihren Lesern noch immer die Welt näher - und ist selbst Teil des großen Wandels.
Starnberg
:Mord in bester Gesellschaft
Dramen um Habgier, Eifersucht und Hass - und bundesweite Schlagzeilen: Im Landkreis Starnberg wohnen viele wohlhabende Menschen, es geht meist friedlich zu. Umso spektakulärer sind manche Gewaltverbrechen.
70 Jahre SZ
:Gewählt für alle Ewigkeit
CSU, CSU, CSU - wie man sich als bayerischer Journalist ein Leben lang an einer einzigen Partei abarbeitet. Und weshalb sich daran wohl auch für nachfolgende Journalisten so bald nichts ändern wird.
70 Jahre SZ
:Das Blatt der Stadt
In Antipathie und großer Leidenschaft: Die SZ ist mit München untrennbar verbunden. Kein Wunder also, dass der Lokalteil bei jedem großen Thema stets mitgestritten hat. Das muss auch künftig so bleiben.
Junge Journalisten
:Weil es sich lohnt
Ist es heute, in der Ära von Facebook und Google, ein Risiko oder eine Chance, Journalist bei einer gedruckten Zeitung zu werden? Eine junge Kollegin erzählt, warum sie zur "Süddeutschen" gegangen ist.
Berichterstattung über Krisenherde
:Nur ein Narr findet im Krieg die Wahrheit
Wem soll man glauben, wenn es um Leben und Tod geht? Die Berichterstatter von Krisenherden dürfen sich nicht instrumentalisieren lassen.
Aufarbeitung
:Wie die junge SZ mit Nazi-Verstrickungen umging
Was den Umgang mit der NS-Zeit betraf, war die Nachkriegsgesellschaft lange vergesslich. Die SZ und ihr Personal waren da keine Ausnahme, wie ein neues Buch eines früheren Redakteurs belegt.
NS-Vergangenheit von SZ-Mitgründer Schöningh
:Große Lüge der grauen Männer
Er war Spross einer bekannten Verlegerfamilie, Mitbegründer der Süddeutschen Zeitung und während des Zweiten Weltkrieges Mitglied der Zivilverwaltung im Generalgouvernement Polen: Franz Josef Schöningh. Nun erscheint eine Biografie mit neuen Details zu Schöninghs Rolle in der NS-Zeit.