Photovoltaik:Bestens integriert

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Geht doch: Bei diesem Firmensitz in einem Industriegebiet bei Konstanz passt die Solarpower auch optisch ins Konzept. (Foto: Solarwatt Reichenau)

Solaranlagen müssen nicht immer aussehen wie Fremdkörper. Mittlerweile gibt es auch Paneele, die sich harmonisch ins Dach oder die Fassade einbetten lassen. Worauf es dabei ankommt.

Von Niels Hendrik Petersen

Eine Turnhalle in Eppingen zeigt, wie es aussehen kann: Die Solaranlage im Landkreis Heilbronn wurde dezent ins rote Dach der Halle integriert. Die 66 Kilowatt Leistung produzieren mindestens 90 Prozent des Stroms, den eine klassische Solarstromanlage mit unbeschichteten Gläsern erzeugt. Montiert wurden insgesamt 224 Solarmodule mit einer roten Farbbeschichtung. Die gebäudeintegrierte Photovoltaik, neudeutsch BIPV, sorgt dafür, dass das Gebäude unauffällig Solarstrom produziert. So wird Solar künftig auch für denkmalgeschützte Bauten nutzbar. Der Schweizer Hersteller 3S Swiss Solar Solutions entwickelt derzeit sogar Module mit optischer Holzstruktur. Auch ganz weiße Paneele gibt es schon - allerdings ist der Wirkungsgrad hier niedriger.

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