Immobilien:Was man über Energieausweise wissen sollte

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Kaufen oder doch lieber lassen? Bei dieser Entscheidung kann auch ein Blick in den Energieausweis helfen - etwa, um besser einschätzen zu können, wie es um Dämmung, Fenster und Heizung steht. (Foto: Arnulf Hettrich/imago images)

Sie sollen Mietern und Käufern Auskunft über den energetischen Zustand eines Gebäudes geben. Die Aussagekraft der Dokumente ist allerdings begrenzt. Worauf es ankommt.

Von Ralph Diermann

Auf Waschmaschinen, Fernsehern und Glühbirnen sind sie direkt zu finden: jene Label, die anhand einer Farbskala und eines Buchstabens Auskunft über die Energieeffizienz geben. Bei Häusern und Wohnungen sowie Büro- und Gewerbebauten steht diese Kennzeichnung im Energieausweis. Das Dokument soll Mietern und Käufern einen Eindruck von der energetischen Qualität der Immobilie verschaffen, sodass sie zumindest grobe Rückschlüsse auf die zu erwartenden Heizkosten ziehen können. Eigentümer und Makler sind gesetzlich verpflichtet, den Energie-Steckbrief bei einem Verkauf oder einer Neuvermietung vorzulegen. Zudem müssen sie die zentralen Daten aus dem Ausweis angeben, wenn sie ihre Immobilie in einer Anzeige bewerben. Was bei Energieausweisen zu beachten ist, was sie zeigen - und was nicht.

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