WM 2010: Spanien - Portugal:Trauriger Eduardo

Portugals im Turnier noch unbezwungener Schlussmann musste sich im Bruderduell den stark aufspielenden Spaniern geschlagen geben. Diese treffen nun im Viertelfinale auf Paraguay. Die Bilder.

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Portugals im Turnier noch unbezwungener Schlussmann musste sich im Bruderduell den stark aufspielenden Spaniern geschlagen geben. Diese treffen nun im Viertelfinale auf Paraguay. Die Bilder. Vor rund 62.000 Zuschauern im Green-Point-Stadion von Kapstadt erwischte Spanien im iberischen Bruderduell gegen Portugal den besseren Start. Schon nach 60 Sekunden des letzten WM-Achtefinales ...

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... stellte Fernando Torres (links), der auf den Tag genau vor zwei Jahren das 1:0-Siegtor im EM-Finale gegen Deutschland erzielt hatte, den portugiesischen Keeper Eduardo mit einem schönen Schlenzer vor die erste Bewährungsprobe.

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Die Portugiesen drängten anfangs nur gelegentlich nach vorn. Nachdem Spaniens Torhüter Iker Casillas in der 17. Minute bei einem Freistoß von Cristiano Ronaldo (im Bild) erstmals eingreifen musste, hatte der zweimalige Welttorhüter wenig später schon größere Probleme.

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Einen Schuss von Deco-Ersatz Tiago faustete er ungeschickt in die Höhe, danach konnte er mit großer Mühe kurz vor dem heranstürmenden Bremer Hugo Almeida (Mitte) retten (20.).

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Brenzlig wurde es aber erst in der 63. Minute - für Portugals Eduardo. Bei seinem ersten Versuch scheiterte David Villa (links) zunächst, erzielte dann aber im Nachschuss die 1:0-Führung für den Europameister.

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Noch während die Spanier jubelten stand bereits fest: Wieder war es ein Abseitstreffer, der bei dieser WM die Entscheidung brachte.

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Die "Seleccao" reagierte geschockt auf diesen Treffer. Ronaldo und seine Kollegen hatten sich am Ende offensichtlich auch müde gelaufen und konnten dem Spiel nicht mehr die Wende geben. Wieder scheitert der teuerste Fußballer der Welt bei einem großen Turnier.

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Als die Portugiesen in der 89. Minute Ricardo Costa durch die rote Karte verloren, war die erste Turnier-Niederlage endgültig besiegelt.

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Am traurigsten war wohl Schlussmann Eduardo: Sein Rekord von 701 Minuten ohne Gegentor war gebrochen - und Portugal muss nun die Heimreise antreten.

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